Markenrecht sticht Namensrecht
Die Verwendung des eigenen Namens zur Kennzeichnung von Waren kann zu einer Verletzung von Markenrechten führen.
OGH-Entscheidung vom 18.10.2022 4 Ob 131/22a
Die Verwendung des eigenen Namens zur Kennzeichnung von Waren kann zu einer Verletzung von Markenrechten führen.
OGH-Entscheidung vom 18.10.2022 4 Ob 131/22a
Über Österreich und Deutschland rollt seit einigen Wochen eine Abmahnwelle. Unternehmen erhalten Abmahnungen; es wird Schadensersatz eingefordert. Der Grund: (Vermeintliche) Verstöße wegen der datenschutzwidrigen Einbindung von Google-Fonts auf Unternehmenswebseiten. Gefordert wird ein Betrag von 100 Euro als immaterieller Schadensersatz.
Weiterlesen … Abmahnwelle rollt über Österreich und Deutschland – Google Fonts und die DSGVO
Die Kaufentscheidung von Verbraucher*innen wird stark von Bewertungen anderer Kunden, welche die gleiche oder ähnliche Ware bereits bezogen haben, beeinflusst. Fake-Bewertungen sind daher an der Tagesordnung. Teilweise werden die „schmeichelhaften“ Bewertungen von den Produktanbietern gekauft oder sogar selbst abgegeben; Konkurrenten wiederum veröffentlichen Negativbewertungen. Mit ehrlicher Bewertung von Produkten hat dies nicht mehr viel zu tun. Problematisch ist hierbei, dass der Verbraucher nicht weiß, ob die Rezession fundiert ist. Der durchschnittliche Verbraucher wird jedoch kaum jede Bewertung hinterfragen, sondern sich auf deren Objektivität und Echtheit verlassen.
Weiterlesen … Fake or not? - „Abschaffung" von online Fake-Bewertungen